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Energieeffizienz trifft Digitalisierung

Explodierende Energiepreise und drohende Versorgungsengpässe zwingen derzeit viele Unternehmen, ihren Energieverbrauch stetig zu optimieren. Dabei spielen digitale Technologien eine immer größere Rolle. Unter den Gesichtspunkten der Energieeffizienz muss aber auch die Digitalisierung der Wirtschaft betrachtet werden. Es lohnt sich, beiden Aspekten gleichzeitig Aufmerksamkeit zu widmen.

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Politischer Austausch

Pressemitteilung   MdB Schätzl trifft sich mit Industriemeistervereinigung Passau-Niederbayern zum politischen Austausch

SPD-Politiker: „Müssen den Industriestandort Niederbayern erhalten und stärken.“

Der Passauer Bundestagsabgeordnete, Johannes Schätzl, ist mit Vertretern der Industriemeistervereinigung Passau-Niederbayern für einen politischen Austausch zusammengekommen. Dabei machte Schätzl klar, wie wichtig eine starke heimische Industrie für die Menschen vor Ort ist. Für Gesprächsstoff sorgte insbesondere die Berufsbezeichnung „Bachelor“ für Industriemeisterinnen und -meister. Ein gemeinsamer Folgetermin mit der IG Metall sowie der Industrie- und Handelskammer diesbezüglich soll folgen.

Der Industriemeisterverband (IMV) sieht sich deutschlandweit als Interessensvertretung der betrieblichen Fach- und Führungskräfte. In diesem Sinne hatten Alfred Weisheitinger, Vorsitzender der IMV Passau-Niederbayern, und seine Mitstreiter einigen Themen im Gepäck. Unter anderem drehte sich das Gespräch um das geplante Gebäude-Energie-Gesetz, das alle Branchen betrifft, sowie die finanzielle Förderung der beruflichen Bildung.     

In den Fokus des Austausches rückte in erster Linie der so genannte „Bachelor Professional“, der seit dem 01.01.2020 eine zugelassene Berufsabschlussbezeichnung für den Industriemeister darstellt und der von Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern vergeben wird. Die Idee dahinter: Der Titel soll eine Gleichwertigkeit mit akademischen Graden zum Ausdruck bringen. Zudem sollen Berufsabschlüsse international vergleichbarer gemacht und aufgewertet werden. Kritik kam zum Zeitpunkt der Einführung insbesondere von Hochschulen.

„Das Ziel, die Abschlüsse gleichzustellen, funktioniert in der Praxis noch nicht“, kritisierte Weisheitinger. Schätzl, der in dem Thema vermitteln will, erklärte, dass ein gemeinsamer Termin mit der IG Metall sowie der Industrie- und Handelskammer ein sinnvoller Schritt wäre, um nach Lösungen zu suchen. Diese Gesprächsrunde will der SPD-Abgeordnete nun initiieren.

„Mir und der gesamten SPD ist es wichtig, dass wir den Industrie Standort Niederbayern erhalten und stärken – gerade mit guten Arbeitsplätzen für die Menschen vor Ort. Dazu gehören auch Diskussionen um Berufsabschlussbezeichnungen, die eine gewisse Wertigkeit vermitteln“, so Schätzl.

Warum dürfen Handwerksmeister gleichzeitig den Titel „Bachelor Professional“ führen und Industriemeister leider noch nicht?

Handwerksmeister in Deutschland haben seit 2020 die Möglichkeit, neben ihrem Meisterbrief auch den Titel „Bachelor Professional“ zu führen. Der Grund dafür liegt in einer Gesetzesänderung, die es Handwerksmeistern ermöglicht, ihre praktischen Erfahrungen und Kompetenzen stärker zu gewichten und gleichzeitig den Titel „Bachelor Professional“ zu erlangen.

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Kompetenzbedarf der Zukunft

Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Die Bedeutung der Weiterbildung in diesem Zusammenhang wurde von einem Großteil der Unternehmen längst erkannt.
Wie verändert sich der Kompetenzbedarf branchenspezifisch, welche Kompetenzen werden zukünftig wichtig werden? – bei diesen Fragen herrscht bislang noch Unklarheit.

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Bachelor Professional – Was Sie darüber wissen sollten

Durch die Änderung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gibt es seit Januar 2020 die Zusatzbezeichnung „Bachelor Professional“ als Ergänzung für den Meistertitel. Damit sollte klargestellt werden, dass der Meister gleichwertig mit dem akademischen Bachelor ist.

Auch nach fast zwei Jahren nach der Einführung gibt es noch viele Fragen. Als Vorsitzender der IMV Deutschland beschäftigt sich Detlef-Michael Haarhaus mit diesem Thema seit 2020.

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Bundesdelegiertenversammlung 2019 in Passau

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Am 18. Mai 2019 fand die diesjährige Bundesdelegiertenversammlung in den Räumen der IHK Passau statt, und zwar erstmalig unter Regie des neuen Vorstands, Detlef-Michael Haarhaus.
Unser Dank für die nette Gastfreundschaft gebührt Herrn Friedrich, dem Vertreter der IHK Passau und unserem Kollegen, Alfred Weisheitinger, Vorsitzender der IMV Passau e.V., für die hervorragende Vorbereitung.
Grußworte gab es vom Oberbürgermeister der Stadt Passau, Herrn Jürgen Dupper, dem Vertreter der IHK,
Herrn Karl Heinz Friedrich und vom Geschäftsführer unseres Kooperationspartners dem Verband betrieblicher Führungskräfte, Österreich, Herrn Franz Brunner.
Danach begann das Rahmenprogramm für die mitgereisten

Partnerinnen der Delegierten. Hier wurde ein Stadtrundgang
durch die Altstadt von Passau unternommen und eine
Dreiflüssefahrt schloss sich an. Zwischendurch gab es immer
wieder Gelegenheit, wunderschöne Aussichten zu bewundern
und das herrliche Wetter zu genießen.
Die Delegiertenversammlung begann mit dem Austeilen der Geschäftsberichte 2017 und 2018 und wurde durch den Versammlungleiter, Peter Müller, eröffnet; dann erfolgte der Geschäftsericht des Vorsitzenden, Detlef-Michael Haarhaus.

Im Wesentlichen ging es um die Mitgliederentwicklung im Verband (im Vergleich zu 1995 verzeichnen wir
ein Minus von mehr als 60 %).
‣ In diesem Zusammenhang wurde über neu ausgebildete Industriemeister und Industriemeisterinnen
gesprochen, die gezielt als Mitglieder geworben werden sollen.
‣ Eine noch bessere Zusammenarbeit der einzelnen Vereinigungen wird angestrebt.
‣ Bisher erfolgte Einsparpotentiale durch den neuen Bundesvorstand wurden vorgestellt, weitere
Kostenreduzierungsmaßnahmen wurden besprochen.
D. Haarhaus berichtete aus den Arbeitskreisen Aus- und Weiterbildung sowie Mitgliedergewinnung/
Öffentlichkeitsarbeit:
‣ Wesentlicher Punkt des AK Bildung war der Bericht über die Teilnahme an einer Arbeitsgruppe zur
Rahmenplanänderung Industriemeister Metall beim DIHK Berlin. Hier ist es uns erstmals gelungen, dass
die IMV Deutschland als offizieller Partner der Weiterbildung unsere Interessen im Verfahren einbringen
konnte. Es wurde keine Neuordnung angestrebt (wie im Vorfeld seitens des Arbeitsgeberverbandes
Gesamtmetall, der IG Metall sowie dem DIHK vereinbart), sondern der Rahmenlehrplan wurde in
Richtung Industrie 4.0 (Digitalisierung) geändert bzw. ergänzt.
‣ Vom DIHK ist geplant den Rahmenlehrplan der Industriemeister Elektro zu überarbeiten.
Hier wurde aus den eigenen Reihen Interesse an einer Mitarbeit signalisiert.
‣ Vom AK Mitgliedergewinnung/Öffentlichkeitsarbeit wird es eine IMV-Fibel und einen IMV-Flyer geben,
erste Entwürfe sind bereits fertig. Auch ein einheitlicher Internetauftritt steht weiterhin vorne auf der
Wunschliste. Hierfür wird intensiv von allen Vereinigungen jemand gesucht, der Interesse signalisiert.

Auszug aus der imv aktiv